Glutenfreie Lebkuchen, gebacken mit Reis- und Hirsemehl. Sie sind sehr knusprig, mürbe und behalten ihre Frische lange, wenn sie bei Raumtemperatur in einer Dose aufbewahrt werden. Der Teig lässt sich gut verarbeiten. Es ist wichtig, ihn vor dem Ausrollen ausreichend zu kühlen, damit er die richtige Festigkeit erhält.

Für den Teig:

• 150 g Reismehl
• 150 g Hirsemehl
• 150 g Speisestärke
• 140 g Butter, gekühlt
• 80 g Honig
• 70 g Zucker
• ½ TL Natron
• 2 TL Lebkuchengewürz (ohne Gluten)
• 2 Eier (Größe M), gekühlt

1. In einer Rührschüssel die trockenen Zutaten mischen: Reismehl, Hirsemehl, Speisestärke, Zucker, Natron und Lebkuchengewürz. Die in kleine Stücke geschnittene kalte Butter, Honig und Eier hinzufügen. Schnell zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. In Frischhaltefolie einwickeln und mindestens 3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen (am besten über Nacht).
2. Ca. ⅓ des gekühlten Teigs aus dem Kühlschrank nehmen und kurz kneten, bis er geschmeidig wird. (Ich teile den Teig in 3 Stücke, damit er nicht zu schnell zu weich wird). Auf einer mit Reis- oder Hirsemehl bestäubten Oberfläche etwa 4 mm dick ausrollen (den Nudelholz ebenfalls leicht mit Mehl bestäuben). Mit Ausstechformen beliebige Formen ausstechen, vorsichtig mit einem Messer von unten abheben und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. (Diese Menge ergibt 3 Backbleche. Man muss keine großen Abstände zwischen den Lebkuchen lassen, da sie beim Backen nicht stark aufgehen).

1. Auf gleiche Weise die Lebkuchen aus dem restlichen Teig vorbereiten, dabei auch die übrig gebliebenen Teigreste verwenden.
2. Im vorgeheizten Ofen, ein Blech nach dem anderen, bei 180°C (Ober- Unterhitze) etwa 12 Minuten backen, bis sie leicht Farbe annehmen. Einige Minuten auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf ein Gitter legen und vollständig auskühlen lassen. Nach dem Abkühlen können sie mit Zuckerguss verziert werden.
3. In einer luftdichten Metallbox aufbewahren (bis zu ca. 1 Monat).