• Mini-Pavlova

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    Mini-Pavlova

    Kleine, süße Törtchen aus Baiser, die am meisten mit geschlagener Sahne und frischen Beeren der Saison serviert werden. Sie sind außen schön knusprig und innen schaumig-weich. Sie sind bei Jung und Alt beliebt. Das Dessert ist so leicht, zart und zergeht auf der Zunge.

    Die Backzeit und Backtemperatur können je nach Backofen leicht variieren, deswegen sollten die Baisers besonders bei der ersten Zubereitung beobachtet werden. Baisers sollten hell bleiben. Bevor ich den Backofen ausschalte, überprüfe ich sie, indem ich sie anfasse. Sie sollten eine Kruste haben. Dann löse ich ein Baiser vorsichtig von dem Backpapier und prüfe, ob sich auch am Boden eine Kruste gebildet hat.

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  • Schweizer Baiser

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    Schweizer Baiser

    Baiser kann auf eine von drei Arten zubereitet werden. Aufgrund der Zubereitungsweise unterscheidet man zwischen französischem, italienischem und schweizerischem Baiser. Das Rezept für französisches Baiser findet ihr bereits auf der Seite: "Baiser - Grundrezept". Dies ist die beliebteste Methode zur Zubereitung von Baiser, bei der das Eiweiß steif geschlagen und dann portionsweise den Zucker hinzugefügt wird. Jetzt zeige ich Euch, wie man Schweizer Baiser macht, bei dem das Eiweiß sofort mit Zucker vermischt und über einem Wasserbad erhitzt wird, bis sich der Zucker auflöst, und erst am Ende geschlagen wird. Schweizer Baiser kann für Baiser, Baiserböden, Baiser-Lollis, Macarons und die bekannte "Swiss Meringue Buttercreme" verwendet werden. Schweizer Baiser ist stabiler als französisches Baiser, was bedeutet, dass es seine Form nach dem Auspressen aus dem Spritzbeutel behält und beim Trocknen nicht aufgeht. Das ist sein Vorteil, kann aber auch ein Nachteil sein, wenn man ein Baiser möchte, das sein Volumen vergrößert, zum Beispiel für Pavlova; in diesem Fall sollte man sich für französisches Baiser entscheiden. Es ist trockener, was ein Vorteil ist, da es sich nach dem Bestreichen mit Creme länger hält.

    Für die Zubereitung von Schweizer Baiser benötigen wir eine Küchenwaage und am besten ein Zuckerthermometer, obwohl auch ohne diese gearbeitet werden kann. Das Verhältnis von Eiweiß zu Zucker beträgt in der Regel 1:2, also zum Beispiel 100 g Eiweiß zu 200 g Zucker. Es kann variieren, aber dieses Verhältnis ist sicher. Ich halte mich daran und empfehle es euch auch. Baiser kann aus beliebiger Menge des Eiweißes hergestellt werden. Aus 3 Eiweiß lassen sich etwa 2 Backbleche füllen, und diese Menge Eiweiß wird empfohlen.

    Wenn ihr keine Küchenwaage habt, könnt ihr annehmen, dass ein Eiweiß (Größe M) etwa 35 g wiegt, und eine Tasse (mit einem Fassungsvermögen von 250 ml) 200 g Zucker entspricht. (Das bedeutet also für 3 Eiweiß der Größe M eine Tasse Zucker hinzufügen).

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