Wunderbar leichte, lockere und luftige Krapfen. Ganz frisch schmecken sie am allerbesten, aber am nächsten Tag schmecken sie auch noch.
Zutaten für ca. 20 Stück:
Für den Hefeteig:
500 g Weizenmehl
50 g frische Hefe oder 14 g Trockenhefe
100 g Butter (oder Margarine)
100 g Zucker
4 Eigelb
1 Ei
250 ml Milch
1 EL Rum oder Wodka
Außerdem:
Konfitüre oder Pflaumenmus
Öl zum Frittieren
Zubereitung:
Aus Hefe, lauwarmer Milch, 1 TL Zucker und ca. 5 EL Mehl den Vorteig zubereiten. Diesen zugedeckt ca. 10- 15 Minuten gehen lassen, bis der Teig aufgegangen ist.
Die Butter schmelzen.
4 Eigelb und ein Ei mit dem restlichen Zucker im Wasserbad mit dem Handrührgerät warm aufschlagen. (Es dauert ca. 10 Minuten).
Restliches Mehl in eine große Rührschüssel sieben. Den aufgegangenen Vorteig und Eiercreme dazugeben und in einer Küchenmaschine mit Knethaken ca. 10 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Während des Knetens die flüssige, abgekühlte Butter nach und nach zugeben. Zum Schluss Rum (oder Wodka) unterkneten. (Der Teig ist klebrig). Den Teig mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Den Hefeteig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ca. 1 cm dick ausrollen und Kreise von je 7 cm Durchmesser ausstechen (z.B. mit einem Glas).
Auf der Hälfte der Kreise etwas Konfitüre in die Mitte geben und mit den weiteren Kreisen bedecken. Die Ränder gut zusammendrücken.
Die Krapfen auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche legen, zudecken und für ca. 30 Minuten gehen lassen.
Das Fett erhitzen. (Die optimale Temperatur ist 175°C). Die Krapfen portionsweise darin auf jeder Seite ca. 2 Minuten goldgelb backen. Herausheben und auf Küchentuch abtropfen lassen.
Die Krapfen mit Puderzucker bestäuben oder mit Zuckerguss bestreichen. (Für den Zuckerguss ca. 1 Glas des gesiebten Puderzucker mit soviel heißem Wasser verrühren, dass eine cremige, zähflüssige Masse entsteht).
Ich hab mich genau an das Rezept gehalten , aber den Teig konnte ich weder ausrollen noch formen. Dieser war zu flüssig. Na ja mal sehen vielleicht finde ich noch ein anderes Rezept.
Wenn Du willst, kannst Du natürlich weniger nehmen. Wahrscheinlich musst Du dann den Teig länger gähen lassen.
Das ist mein Liebligsrezept für Krapfen. Ich würde nichts ändern ;)