Ein polnisches Schmalzgebäck für den Karneval. Das Gebäck wird aus einem Sahneteig, ähnlich wie Mürbeteig hergestellt. Der Teig wird ganz dünn ausgerollt (je dünner, desto knuspriger die Raderkuchen), in Rauten geschnitten und zu Teigschleifen geschlungen. Dann werden sie in heißem Öl frittiert und zum Schluss mit Puderzucker bestäubt.
Zutaten:
Für den Teig:
300 g Weizenmehl
4 Eigelb
1 EL Essig (6%)
½ TL Zucker
½ TL Salz
ca. 5 gehäufte EL saure Sahne
Außerdem:
ca. 1 Liter Öl oder Schmalz zum Fritieren
Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Mehl, Zucker, Salz, Eigelb, Essig und saure Sahne zu einem geschmeidigen Teig verkneten. (Noch etwas Mehl dazu geben, wenn der Teig zu klebrig ist).
Mit dem Nudelholz ca. 10- 15 Minuten kräftig auf den Teig schlagen. (Dadurch bekommt der Teig beim Ausbacken ganz viele kleine Luftblasen und wird knusprig).
Den Teig portionsweise auf leicht bemehlter Arbeitsfläche sehr dünn ausrollen und mit einem Messer oder Rädchen 3- 4 cm breite und 9- 10 cm lange Streifen schneiden. (Den Rest des Teiges mit einem Küchentuch abdecken, damit er nicht austrocknet).
Jeden Streifen in der Mitte einschneiden und mit einem Ende durch das Loch ziehen.
Das Fett erhitzen. (Die optimale Temperatur ist 175°C). Faworki von beiden Seiten goldgelb darin backen. Auf einem Papiertuch abtropfen und auskühlen lassen. Dann mit Puderzucker bestreuen.