Der klassische, amerikanische Apfelkuchen. Ist echt super lecker und kommt immer gut an. Der Teig hat mir besonders geschmeckt, da er sehr knusprig ist und nach Butterkeksen schmeckt.
Dieses Rezept stammt aus Cynthia Barcomi´s Backbuch.
Zutaten: Für den Teig:
420g Mehl
1 TL Salz
2 EL Zucker
330g Butter (oder 240g Butter + 90g Palmfett)
160ml kaltes Wasser
Für die Füllung:
4- 5 Äpfel (bei mir 5 große Stücke)
35g Mehl
70- 100g Zucker, je nach Säuregehalt der Äpfel (bei mir 70g)
1 Prise Zimt
Zubereitung:
Butter (eventuell auch Palmfett) in kleine Würfel schneiden und in den Gefrierschrank stellen. (Während man den Rest der Zutaten vorbereitet).
Mehl, Salz und Zucker vermischen. Die kalte Butter dazu geben und alles mit dem Mixer kneten bis das Ganze krümelig aussieht.
140ml richtig kaltes Wasser dazugeben und nur so lange vermischen, dass der Teig zusammenkommt. Den Rest des Wassers zugeben, wenn es nötig ist.
Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und schnell flach drücken. (Den Teig statt zu einer Kugel formen, zu einer Scheibe pressen. So kühlt der Teig schneller). In Folie gewickelt mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank legen.
Die Füllung zubereiten. Äpfel waschen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Mit Mehl, Zucker und Zimt mischen.
Den Teig halbieren. Eine Hälfte des Teiges auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 2- 3mm dick ausrollen. Den Teig in eine gefettete Form (Tarteform Durchmesser 26cm, oder eine andere Backform mit niedrigem Rand) legen. Die Äpfel darauf verteilen.
Das zweite Teigstück genauso 2- 3mm dick ausrollen. Jetzt hat man 2 Möglichkeiten. Etweder schneidet man den Teig in ca. 2cm breite Streifen (wie bei mir). Die Streifen kreuzweise auf die Äpfel legen. Oder legt man den ganzen Teig über die Äpfel, drückt man zusammen die Teigränder und schlitzt man den Teig dekorativ ein (damit der Dampf beim Backen entweichen kann).
Den Kuchen im vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten bei 210°C backen, dann die Hitze auf 190°C reduzieren, den Kuchen mit Alufolie abdecken und ca. 50 Minuten weiterbacken, bis der Teig goldbraun ist. (Ich habe 10 Minuten länger gebacken).
Ich habe den Pie nun schon mehrfach gebacken. Er ist einfach köstlich und mein Mann liebt ihn (und das sagt jemand der kein Kuchen mag/isst 😂) ich verstehe auch die negativen Kommentare nicht, ich kann eigentlich nicht backen und er gelingt immer wieder 👩❤👩
Der Kuchen ist echt lecker! Ich war erst skeptisch, da bei mir einiges bei der Zubereitung schief gelaufen ist. Am Ende war ich sehr erstaunt, dass der Kuchen so lecker ist! Die Arbeit hat sich echt gelohnt!
Der schlechteste Apfelkuchen, den ich je gebacken habe! Hätte ich nur mal den negativen Bewertungen geglaubt. Es wollte ihn tatsächlich keiner essen und er ist direkt im Müll gelandet.
Er war perfekt, vielen dank! Gleich beim ersten mal mit den kleinen gemacht, hat super funktioniert und allen geschmeckt!
Ist halt mürbteig (mag es gerne kühl und ist recht zickig) wenn es ihm zu warm wird.
Ich würde im nachhinein 2/3 vom teig in den boden verarbein, weil mir recht viel übrig geblieben ist, aber das nutze ich halt morgen für was anderes :)
Wow, was für ein Gedicht! Ein Traum von einem Apfelkuchen. Hat auch auf Anhieb super geklappt nach diesem Rezept!! Ich freue mich sehr, dieses Rezept gefunden zu haben!!! ❤️
ja, ging mir auch so, der schlimmste Pie, den ich je gegessen haben. Viel zu wenig Äpfel, der Teig zu fettig. Hat hier niemand gegessen. Und ich hab mich ganz akkurat ans Rezept gehalten, auch mit den Butterbrocken, nicht zu viel geknetet.
Ich habe den Kuchen bereits gebacken und ich fand ihn top. Bei den Äpfeln waren deine vielleicht zu klein und haben deswegen nicht übereingestimmt oder es waren die falschen zum Backen. Man kann nicht immer alles genau angeben. Das er nichts geworden ist lag vielleicht einfach an dir.(nicht böse gemeint) Auch das mit den Butterbrocken ist nicht die Schuld der Rezepterstellerin/des Rezepterstellers.