Windbeutel mit Puddingcreme

Leichte Windbeutel, gefüllt mit Puddingcreme und mit Puderzucker bestäubt. Köstlich, vanillig, cremig. Die Puddingcreme enthält nur eine geringe Menge Butter, damit sie nicht zu buttrig, sondern eher puddingartig ist.

Für den Brandteig:

• 250 ml Wasser
• 100 g Butter
• 170 g Weizenmehl
• 4 Eier (Größe M oder L), zimmerwarm
• 1 Prise Salz

Für die Puddingcreme:

• 500 ml Milch
• 90 g Zucker
• 2 TL Vanillezucker
• 3 Eigelb (von Eiern der Größe M), zimmerwarm
• 40 g Speisestärke
• 40 g Weizenmehl
• 100 g Butter, zimmerwarm

Außerdem:

• Puderzucker zum Bestäuben

1. Den Pudding für die Puddingcreme kochen: 150 ml Milch mit Eigelben, Weizenmehl und Speisestärke mit einem Schneebesen glatt rühren. 350 ml Milch, Zucker und Vanillezucker zum Kochen bringen. Die angerührte Mischung zugeben. Unter ständigem Rühren aufkochen lassen und ca. 1 Minute unter Rühren kochen lassen, bis ein dicker Pudding entsteht. Den Topf vom Herd nehmen, den Pudding sofort direkt an der Oberfläche mit Frischhaltefolie abdecken (so bildet sich keine Haut). Danach auskühlen lassen. (Der Pudding kühlt lange ab, ca. 2 Stunden).

Links: Pudding nach dem Kochen, rechts: Pudding nach dem Abkühlen.

1. Den Brandteig zubereiten: Wasser, Salz und Butter in einem Topf unter Rühren zum Kochen bringen. Sobald die Mischung kocht, das Mehl auf einmal zufügen und schnell mit einem Holzlöffel rühren, bis eine homogene Masse entsteht. Etwa 2 Minuten bei mittlerer Hitze weiter kochen, dabei kräftig rühren, bis sich der Teig als Kloß vom Topf löst und auf dem Topfboden eine weiße Schicht bildet. (Die Bilder zur Zubereitung der Windbeutel findet ihr hier: "Windbeutel – Grundrezept".)
2. Den Teig in eine Schüssel umfüllen. Unter ständigem Rühren mit dem Handrührgerät, die Eier* einzeln hinzufügen und jeweils gut unterrühren, bis die Zutaten verbunden sind. (Nach dem Hinzufügen eines Eis zerfällt der Teig zunächst in kleine Stücke. Je mehr Eier hinzugefügt werden, desto mehr verbindet sich der Teig wieder). Nach dem Unterrühren des letzten Eis und dem Durchrühren mit einem Teigschaber sollte der Teig glatt und homogen sein. Den Teig mindestens 20- 30 Minuten ruhen lassen (ab und zu umrühren), bis er vollständig abgekühlt ist.
3. Den abgekühlten Teig in einen Spritzbeutel mit einer großen Sterntülle füllen. (Der Teig ist dick und erfordert Kraft beim Spritzen. Daher sollte der Spritzbeutel stabil sein, am besten aus strapazierfähigem Material wie Baumwolle mit einer glatten Innenbeschichtung. Auch die Tülle ist wichtig – sie muss groß und aus Metall sein. Eine kleine Tülle ist ungeeignet. Einweg-Spritzbeutel sind zu schwach und können reißen).
4. Auf zwei mit Backpapier oder einer perforierten Silikon-Backmatte ausgelegte Backbleche mit großzügigem Abstand Teighäufchen von etwa 5 cm Durchmesser spritzen.
5. Im vorgeheizten Backofen, ein Blech nach dem anderen, ca. 30 Minuten bei 200°C (Ober- Unterhitze) backen. (Die Windbeutel müssen gut durchgebacken sein, sonst können sie beim Abkühlen zusammenfallen. Während des Backens den Ofen nicht öffnen). Nach dem Backen das Blech herausnehmen und die Windbeutel vollständig auskühlen lassen. Anschließend in der Mitte waagerecht durchschneiden.
6. Den kalten, dicken Pudding in eine Schüssel geben. Weiche Butter hinzufügen und kurz mixen, bis eine glatte Creme entsteht.

1. Die Puddingcreme mit einer Sterntülle aus dem Spritzbeutel auf die unteren Hälften der Windbeutel spritzen. Dann die oberen Hälften daraufsetzen.

1. Die Windbeutel in den Kühlschrank stellen, damit die Creme fester wird.
2. Die Windbeutel können bis zu 2 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.

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