Ein klassisches, schlesisches Mohn- Schichtdessert, das man traditionell zu Weihnachten essen kann. Diese weihnachtliche Nachspeise wird aus einer süßen Mohnmasse und einem süßen Hefezopf oder süßen Hefebrötchen geschichtet und mit Nüssen und Rosinen verfeinert. Sie muss über Nacht im Kühlschrank ziehen, damit sich die Schichten gut miteinander verbinden und die Fülle fest wird. Das Dessert schmeckt dann fantastisch.

• 1 Liter Milch
• 250 g Mohn, gemahlen
• 100 g Haselnüsse
• 100 g Walnüsse
• 120 g Rosinen
• ca. 80 g Zucker
• 2 EL Butter
• 2 EL Honig
• ein paar Tropfen Bittermandel-Aroma oder Amaretto (optional)
• Hefezopf, süße Hefebrötchen, helle Weizenbrötchen oder Zwieback (oder glutenfrei: Bon Matin Schär, 1½ Packung, 6 Stück 300g)

Zum Verzieren:

• Nüsse und Trockenfrüchte

1. Die Nüsse klein hacken. Beiseite stellen.
2. Hefegebäck in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Beiseite stellen.
3. Den Mohn, Milch und Butter in einen großen Topf geben und unter Rühren aufkochen. Bei kleiner Hitze unter Rühren ca. 15 Minuten köcheln lassen.
4. Honig, Zucker, Nüsse, Rosinen und eventuell ein paar Tropfen Bittermandel-Aroma oder Amaretto hinzufügen. (Die Mohnmasse sollte etwa die Konsistenz wie ein flüssig gekochter Grieß haben. Wenn sie zu dickflüssig wird, noch etwas Milch unterrühren).
5. In einer großen Glasschüssel (bei mir 2,5 Liter) abwechselnd Brötchenscheiben und heiße Mohnmasse mit Hilfe einer Suppenkelle schichten, dabei mit Mohnmasse abschließen. (Die Brötchenscheiben müssen jeweils von der Mohnmasse bedeckt sein. Sie saugen viel Flüssigkeit auf). Das Ganze leicht andrücken und abkühlen lassen.

1. Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und im Kühlschrank über Nacht ziehen lassen.
2. Das Dessert mit gehackten Nüssen und Trockenfrüchten dekorieren. Es hält sich ca. 4 Tage im Kühlschrank.