Ein leichter, fluffiger und saftiger Kuchen mit frischen Erdbeeren. Dieser Erdbeerkuchen ist ganz einfach und super schnell gemacht. Die Zugabe von Öl und Früchten verleiht dem Teig eine besondere Saftigkeit und der Kuchen hält mehrere Tage frisch.
Auf den Boden der Springform (Durchmesser 26 cm) Backpapier legen und den Ring darum spannen.
Die Erdbeeren waschen, gut trocken tupfen und den Blütenansatz entfernen.
Das Mehl mit Puddingpulver, Backpulver und Zitronenschale (falls vorhanden) in einer Schüssel mischen.
Eier trennen. Die Eiweiße steif schlagen. Weiterschlagen und den Zucker und Vanillezucker langsam einrieseln lassen. Nach und nach die Eigelbe unterrühren. Das Öl sorgfältig unterschlagen.
Die Mehlmischung in 2 Portionen unterheben.
Den Teig in die Form geben und glattstreichen. Erdbeeren darauf verteilen. (Große Erdbeeren halbieren).
Im vorgeheizten Backofen ca. 50 Minuten bei 180°C (Ober- Unterhitze) backen. (Die Garprobe mit einem Holzspieß machen. Der Kuchen ist fertig, wenn beim Hineinstechen keine Teigreste am Holz kleben bleiben). Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form auskühlen lassen.
Danach den Kuchen mit dem Puderzucker bestäuben.
Anmerkung:
Alle Zutaten für den Teig sollten Zimmertemperatur haben.
Ich habe den Kuchen vor ca 3 Wochen gebacken für meinen Mann und mich. Habe den Zucker auf 125 gr. reduziert. Der Kuchen ist super geworden. Nach ca 20 Minuten habe ich Alufolie oben drauf gelegt. Am 2. Tag war er noch besser. Ich habe den Rest eingefroren und den haben wir an Himmelfahrt verputzt. Ich kann nur sagen, dass der leicht, fluffig und ausgesprochen saftig war. Ein wirklich gelingsicheres Rezept, wo man die Zutaten in der Regel im Haus hat.
50 Min bei 180° vorgeheizt und dieser geringen Teig Menge (selbst mit fast der doppelten Menge Erdbeeren) würde bei mir eine Klumpen schwarze Kohle produzieren. Nach 20min bereits die ersten schwarzen stellen. Würde empfehlen die Teigmenge für 26cm auch nochmal um 50% zu erhöhen. 140g Zucker scheint auch eher ein Totschlag argument zu sein. Die Reihenfolge mit steif geschlagenem Eiweiß scheint mir auch nicht sinnvoll, in eine trockene Masse (Mehl) einzurühren. Der Vorteil eine luftigere masse zu haben geht dabei flöten, weil der eischnee beim zusammenrühren wieder zusammenfällt. Habe versucht erst eine Masse aus Öl, Mehl Eigelb zu machen um überhaupt unterrühren zu können, aber dafür war auch zu wenig Feuchtigkeit im Grundteig, vielleicht mit etwas Milch eine weniger zähe Masse anrühren. Wozu die Stärke/Puddingpulver gut ist, ist mir auch nicht ganz ersichtlich. Ähnlich mit dem Zitronen abrieb, scheint ein Überbleibsel von einem Rezept mit nicht aktivierten Backpulver zu sein? sonderlich zufrieden mit diesem Rezept bin ich ehrlich gesagt nicht.
Hi, muss hier bestimmtes Puddingpulver verwendet werden? Oder kann ich auch eins verwenden, was normalerweise mit Milch aufgekocht wird? Danke und liebe Grüße, Sarah.