Süße, weiche Hefebrötchen mit Heidelbeerfüllung und Zuckerguss.
Zutaten für ca. 16 Stück:
Für den Hefeteig:
500 g Weizenmehl
250 ml Milch, lauwarm
50 g Zucker
25 g frische Hefe
75 g Butter, zimmerwarm
1 Prise Salz
1 Ei (Größe M), zimmerwarm
abgeriebene Schale von ½ Zitrone
Für die Füllung:
500 g Heidelbeeren (am besten Waldheidelbeeren*)
3 EL Puderzucker
Für den Zuckerguss:
2 Glas (insgesamt 500 ml) Puderzucker
4 EL heißes Wasser
Außerdem:
1 Ei
1 EL Milch
Zubereitung:
Heidelbeeren verlesen, waschen und gut abtropfen lassen.
Den Hefeteig zubereiten: Aus Hefe, lauwarmer Milch, 1 TL Zucker und ca. 4 gehäufte EL Mehl den Vorteig zubereiten. Diesen zugedeckt ca. 10 – 15 Minuten gehen lassen, bis der Teig aufgegangen ist.
Restliches Mehl in eine große Rührschüssel geben. Restlichen Zucker, eine Prise Salz, Ei, weiche Butter (in Stücken), abgeriebene Schale von ½ Zitrone und den aufgegangenen Vorteig dazugeben und einen glatten Teig herstellen, entweder mit der Küchenmaschine oder mit der Hand. (Der Teig sollte glatt, weich und nicht zu fest sein, jedoch sollte sich von den Händen gut lösen können).
Die Schüssel mit dem Teig mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Den aufgegangenen Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche geben, zu einer Rolle formen, in 16 Stücke schneiden und zu Kugeln formen.
Die Heidelbeeren mit dem Puderzucker vermischen.
Jede Kugel in die Hand nehmen und flach drücken. 1 EL Heidelbeeren in die Mitte geben und zusammenfalten. Die Ränder gut zusammendrücken. Ovale Brötchen formen und mit der Nahstelle nach unten auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche geben. 10 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Backofen auf 180°C (Ober- Unterhitze) vorheizen.
Ein Ei mit der Milch verquirlen und die Brötchen damit bestreichen.
Im vorgeheizten Backofen, ein Blech nach dem anderen, ca. 20 Minuten goldbraun backen. (Die Brötchen können beim Backen leicht reißen, aber sie behalten ihre Form).
Den Zuckerguss zubereiten: Den gesiebten Puderzucker mit dem heißen Wasser glatt rühren und die Brötchen dünn mit dem Guss überziehen.
Anmerkung:
1 Glas= 250 ml.
Man kann auch Kulturheidelbeeren/Blaubeeren nehmen.
Die Heidelbeeren Brötchen habe ich dieses Jahr in Polen erstenal gegessen, heute habe ich die gebacken , ich hoffe das die genauso gut schmecken wie in Polen, auf jedenfalls sehen die schon gut aus, müssen nur noch kalt werden
Die Brötchen sind super weich und fluffig geworden, nur wenn man gefrorene Blaubeeren aus dem Supermarkt benutzt sollte man sie besser nach Bedarf vorher nachsüßen. Beim Aufgehen des Teiges kann es zwar passieren dass die Füllung etwas ausläuft, aber das ist nicht weiter schlimm.
Heidelbeeren sind so eine tolle Sache, wenn diese dann frisch aus dem Wald kommen und nicht vom Supermarkt. Ich sammle heute noch selbst und meine Frau macht tolle Sachen draus.
Ich liebe heidelbeerenmarmelade auf Brötchen. Hier ist es ja ähnlich. So schmackhaft wie das aussieht, werde ich das gerne mal backen. Danke für das Rezept!