Spritzkuchen oder Spritzringe ist ein aus Brandteig hergestelltes Fettgebäck mit Zuckerguss glasiert. Die kringelförmigen Gebäckstücke sind sehr weich und luftig wie eine Wolke.
Zutaten:
Für den Brandteig:
250 ml Wasser
60 g Butter
1 Prise Salz
150 g Weizenmehl
3 Eier (Größe M)
Für den Zuckerguss:
ca. 150 g Puderzucker
3 EL Rum oder Wasser
Außerdem:
Fett zum Frittieren
Backpapier
Zubereitung:
Den Brandteig zubereiten. Das Mehl sieben. Beiseite stellen. Das Wasser mit der Butter und dem Salz zum Kochen bringen, dabei ab und zu umrühren, damit die Butter schmilzt. Das Mehl auf einmal in das kochende Wasser geben und mit einem Holzlöffel kräftig rühren und solange erhitzen, bis der Teig sich vom Topfboden löst und einen Kloß bildet. (Es dauert ca. 1 Minute).
Den Teig in eine Schüssel geben und kurz abkühlen lassen. Die Eier nacheinander mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe unter den Teig rühren.
Das Backpapier in Quadrate (etwa 8 x 8 cm) schneiden und mit Öl bestreichen.
Den Brandteig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und auf das Backpapier Ringe spritzen.
Das Fett in einem breiten Topf auf ca. 175°C erhitzen.
Das Papier mit den Ringen, mit der Papierseite nach oben, in das heiße Fett geben. Das Papier herausnehmen, wenn sich die Ringe ablösen. Die Ringe von beiden Seiten goldbraun backen, dann mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Den Zuckerguss zubereiten. Den gesiebten Puderzucker mit dem Rum und 1 EL Wasser glattrühren und das Gebäck dünn mit der Glasur überziehen.
Quelle: Dieses Rezept stammt aus dem Buch: "Backvergnügen wie noch nie".
Dann haste sie zu schnell gebacken und dem Teig innen nicht genug Zeit gegeben. Wenn man mit niedriger Temperatur sie backen tut, sodass sie länger hell bleiben am Anfang und nicht sofort dunkel werden, dann gehen sie nach einer Zeit auf. Wenn man will sogar auf das doppelte.
Das Rezept ist super! Die Spritzkuchen sind richtig aufgegangen und schmecken einfach toll! Bei einigen habe ich zwei Ringe übereinander gespritzt, wodurch sie höher und noch fluffiger geworden sind.
Super Rezept das schon meine Mama so zubereitet hat. Allerdings nehme ich zum ausbacken Schweineschmalz gefällt mir besser als Öl. Den Puderzucker zum glasieren rühre ich mit etwas frisch gepressten Zitronensaft an.
Leider werden sie trotz langem im Öl backen nicht durch, sind in drinnen noch sehr weich obwohl sie außen echt schön aussehen. Sie schmecken auch sehr nach Ei, leider hat sich der Aufwand dafür nicht wirklich gewohnt und schmecken nicht so gut wie man es vom Bäcker kennt..